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Erste Drückjagd Elva

Ein wenig spontan entschieden, durfte Elva Ende Oktober ihre erste Drückjagd mitlaufen. Und wir waren wirklich überrascht, wie gut sie das gemacht hat. Kurz nach dem Startsignal sprengten die Hunde bereits eine Rotte. Elva schloss sich unseren Jungs an und verfolgte, ebenfalls Laut gebend, die Sauen. So dauerte es eine ganze Weile, bis die Hunde wieder in der Treiberwehr auftauchten. Auch Elva fand den Weg zurück. Mit tiefer Nasenführung ging es dann immer wieder auf kurze Stöbertouren, doch sie suchte zwischendurch stetig den Kontakt zu Fabian. Insgesamt hat sie super mitgehalten, konnte jede Menge Eindrücke sammeln und sich mal so richtig auspowern. Kurz vor Ende des Jagdtages war die Luft dann aber raus und die Prinzessin ließ sich die letzten 200 m zum Auto tragen. Elva schaffte an diesem Tag etwa 16 km - eine beachtliche Leistung für einen so jungen Hund, wie wir finden - vor allem, weil sie nicht einfach nur fröhlich durch die Gegend gelaufen ist, sondern wirklich mitgearbeitet hat.

 

Dennoch bleibt es für diese Saison auch ihre letzte Drückjagd. Elva soll die Stöberarbeit nicht mit dauernd selbstständigem Jagen verwechseln. Sie ist derzeit in einem Alter, wo jedes Kommando in Frage gestellt wird und zudem wäre es kontraproduktiv für die Arbeit in der Stadt, wenn sie nach jedem Ableinen eigene Weg gehen würde. Ihre Kernkompetenz wird zukünftig nicht im Stöbern liegen. Wenn Elva zum späteren Zeitpunkt das Umschalten zwischen den verschiedenen Aufgaben verinnerlicht hat, kann auch die Arbeit auf Drückjagden wieder vertieft werden.

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